Zertifiziert durch die Stiftung CleanImplant.
In Deutschland werden jährlich mehr als eine Million Zahnimplantate eingesetzt. Sie gelten als eine der beliebtesten Methoden des Zahnersatzes. Implantate sind künstliche, gewebeverträgliche Zahnwurzeln, die chirurgisch in den Kieferknochen eingesetzt werden. Auf den Implantataufbau wird die Krone, der sichtbare Teil des Zahnersatzes, aufgesetzt und verschraubt oder verklebt.
Zahnimplantate zählen zu den bahnbrechendsten Entwicklungen in der Zahnmedizin, denn sie bieten zahlreiche Vorteile: Sie schützen vor Knochenabbau und helfen so, die natürlichen Gesichtskonturen zu erhalten und Fehlbelastungen des Kiefers zu vermeiden. Sie sind ein äußerst risikoarmer Routineeingriff. Sie sind belastbar und langlebig. Implantate wackeln nicht und sind fest mit dem Knochen verbunden. Essen, Trinken und Sprechen funktionieren daher wie mit den eigenen Zähnen. Gesunde Nachbarzähne werden geschont, da sie nicht wie bei anderen Methoden des Zahnersatzes beschliffen werden müssen. Nach einem Zahnverlust verbessern Implantate die Lebensqualität um ein Vielfaches. Zudem sind Implantate im Gegensatz zu anderen Zahnersatzmethoden sehr kostengünstig, da sie bei guter Pflege und regelmäßigen Kontrolluntersuchungen sehr lange halten können. So beträgt die durchschnittliche Lebensdauer eines Implantats bei guter Einheilung und Pflege etwa 15 bis 20 Jahre. Manchmal sogar noch länger. Die allgemeine Erwartung ist daher, dass ein solches Produkt, wenn es vom Zahnarzt eingesetzt wird, auch von hoher Qualität ist. Doch die Realität sieht anders aus: Verunreinigte Zahnimplantate sind leider keine Seltenheit und weltweit ein Problem.
Zahnimplantate werden steril verpackt, das heißt frei von Mikroorganismen wie Viren oder Bakterien. Wie kommt es, dass Implantate trotzdem verunreinigt sein können? Mehrere Studien haben gezeigt, dass Implantate vieler Hersteller ab Werk kontaminiert sind. Das bedeutet, dass bei der Verarbeitung des Implantats metallische Partikel zurückbleiben. Unter dem Mikroskop wurden auch organische Partikel gefunden, die aus dem Verpackungsprozess stammen. Wird ein kontaminiertes Implantat eingesetzt, kann dies zu schlechter Einheilung, Entzündungsprozessen, Knochenabbau und Implantatverlust führen. Obwohl es heute theoretisch möglich ist, völlig rückstandsfreie Produkte herzustellen, verzichten viele Hersteller aus wirtschaftlichen Gründen auf eine Qualitätssicherung.
Die Zahnarztpraxis Dr. Schumann Dr. Hornberger Die Zahnärzte in Puchheim ist sich dieser Problematik bewusst und legt daher größten Wert auf höchste Qualitätsstandards. Die Stiftung CleanImplant setzt sich seit Jahren dafür ein, Qualitätsmängel bei Zahnimplantaten aufzudecken. Steril verpackte Implantate werden in unabhängigen Qualitätskontrollen auf Herz und Nieren geprüft und erhalten das CLEANIMPLANT TRUSTED QUALITY Siegel, wenn sie als sauber und sicher bewertet werden. Die Puchheimer Praxis ist auch 2023 von der Stiftung als „CleanImplant Certified Dentists“ zertifiziert, d.h. es werden nur Zahnimplantate verwendet, die mit dem CleanImplant-Siegel versehen sind.